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Patientenprofil -
Prozedere -
Nächste Schritte
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Für das Projekt Avatar Kids kommen Kinder und Jugendliche von 4 bis 18 Jahren in Frage, die als Langzeitpatienten im Spital sind und die einen grossen Bedarf an sozialen Kontakten, unter anderem mit den Schulkameraden, haben.
- Fall 1:
Neuaufnahmen: Kinder, die neu ins Spital müssen und dabei grosse Mühe bekunden, weil sie den Kontakt zur Klasse und den Freunden vermissen. - Fall 2:
Reintegration: Kinder, die nach einem mehrmonatigen Spitalaufenthalt den sozialen Kontakt wieder aufbauen müssen. - Fall 3:
Wiederkehrender Spitalaufenthalt: Kinder, die für eine längere Zeit immer wieder ins Spital zurückkehren müssen. - Fall 4:
Knochenmarktransplantationen: Kinder, die dadurch isoliert sind und über drei Monate im Spital bleiben müssen. - Fall 5:
Psychosomatische Fälle: Kinder mit psychosomatischen Erkrankungen wie Anorexie oder Bulimie.
- Fall 1:
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- Ein Kind wird ins Spital eingeliefert und stellt sich als Langzeitpatient heraus.
- Die Lehrpersonen des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) kennen das Projekt Avatar Kids und schätzen es als gewinnbringend für das Kind ein.
- Die Spitallehrperson bespricht den Einsatz im Team (zum Beispiel mit Psychoonkologen, Stationsleitern etc.)
- Lehrer und Eltern werden informiert (die Kindercity liefert Informationsbroschüre).
- Die Kindercity wird informiert und liefert die Hardware und die Applikation für Avatar Kids.
- Kind, Eltern und Lehrer werden in das System eingeführt.
- Termine zum Einloggen des Kindes in die Schulklasse werden zwischen Spitallehrperson und dem Ressourcenplanprogramm vereinbart.
- Am Ende des Einsatzes werden alle Beteiligten zwecks Evaluation von der Kindercity kontaktiert, sofern dies erwünscht ist.
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In Zusammenarbeit mit dem Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) werden konkrete erste Testpersonen ausgewählt, um die Pilotphase zu starten.